Die Zukunft der Altersvorsorge für Selbständige

510px.Gambke_Kurth_RundeDie Altersvorsorge für Selbständige ist seit einigen Monaten ein zentrales Thema in der Debatte um die Reform der Rente in Deutschland. Der Bund der Selbständigen Deutschland hat gemeinsam mit elf anderen Selbständigen-Verbänden ein Forderungspapier zur Altersvorsorge für Selbständige verfasst und an alle Parteien versendet. Daraufhin luden die Bundestags-abgeordneten Thomas Gambke und Markus Kurth (beide Bündnis 90 / Die Grünen) die BDS Vertreter zu einem Gespräch ein. Außerdem nahmen Markus Pohl (ISDV e.V.) und Kerstin Tammling (DBITS e.V.) an dem Gespräch teil. Beide Verbände haben am Forderungspapier mitgearbeitet. Es entwickelte sich eine kontroverse Diskussion, in der sich verschiedene Positionen zeigten. Man wolle einerseits Sicherheit für die Selbständigen schaffen und andererseits keine unnötige Bürokratie aufbauen, erklärten Gambke und Kurth den BDS Vertretern. Beide Seiten beschlossen die Argumente der anderen Seite im Nachgang zu prüfen und weiter im Gespräch zu bleiben. Das Thema Scheinselbständigkeit wurde ebenfalls angesprochen. Dabei verwiesen Herr Gambke und Herr Kurth auf die kleine Anfrage der Grünen. Man sehe, dass es hier Regelungsbedarf gebe, so Kurth. Auch zu diesem Thema vereinbarten beide Seiten weiter im Gespräch zu bleiben.

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