Quo vadis, Deutschland

Wieder in die nächste Corona-Katastrophe?
Wir, die Selbständigen und alle Anderen, sind es leid, sind zermürbt. Ja, es werden wahrscheinlich schwere Wochen auf uns zukommen, aber kann die Politik uns nur durch Angst und Schwarzmalerei die Situation erklären?
Schon wieder sind die „üblichen“ Branchen die Dummen. Gastronomie, Hotellerie, Einzelhandel, Schausteller, sie alle haben Ware zu Saisonbeginn eingekauft und bleiben aufgrund der jetzigen und der wohl kommenden Regelungen darauf sitzen. Wo ist die Planbarkeit, die für die Selbständigen überlebenswichtig ist? Sie gibt es nicht – mal wieder nicht! Eine positive Lernkurve ist quasi nicht existent, stattdessen schürt man Angst und führt den Mittelstand in eine Dauerkrise, aus die er bitte wann herauskommen soll?

Mein Schlusswort für dieses weitere Pandemiejahr: Wir wünschen uns eine Politik der Nähe. Der Nähe zu den Bürgern, zu den Selbständigen. Erhaltet die kleinen und mittelständischen Unternehmen, lasst sie, unter den bereits jetzt schon hervorragenden hygienischen Bedingungen vor Ort, wirtschaften.
Wie es bei Wünschen so ist, sie müssen nur wahr werden und sind noch dazu steuerfrei.

Ein schönes Weihnachtsfest und ein hoffentlich besseres Jahr 2022 wünscht Ihnen

Liliana Gatterer, Präsidentin des Bund der Selbständigen Deutschland e.V.

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