Bund der Selbständigen deckt auf: KI wie ChatGPT bereits seit Jahrzehnten in der Politik im Einsatz

Berlin – Mittelständische Öko(nomie)-Aktivisten aus dem Umfeld des überregional aktiven Unternehmerverbands Bund der Selbständigen Deutschland e.V. (BDS-D) haben sensationell aufgedeckt, was manch Einer schon lange vermutet hat: Auf künstlicher Intelligenz basierende Sprachroboter sind bereits seit Jahrzehnten in der Politik im Einsatz, wurden aber streng geheim gehalten. „So ist endlich geklärt, wie es Politiker immer wieder schaffen, mit formvollendeter Sprache, großartigen Worthülsen und eingängigen Phrasen quasi nichts zu sagen“ erläutert der Generalsekretär des BDS-D, Andreas Keck.

„Das eigentlich Verwunderliche daran ist, wie lange das geheim gehalten werden konnte“ ergänzt mib Präsident und Zukunftsentwickler Dipl.-Ing. Univ. Eur. Ing. Ingolf F. Brauner. Die Erklärung ist allerdings simpel: Alle Parteien nutzen solche Systeme und bei der eigentlichen Kontrollinstanz, der Presse, ist diese Technologie mittlerweile ebenfalls sehr beliebt. Die KI ist schlau genug, um sich nicht selbst bloßzustellen, was die gegenseitige Abhängigkeit von Politikern und Journalisten zur automatisierten Perfektion entwickelt hat. Dass dabei Inhalte, Logik und manchmal auch die Tatsachen nicht immer ganz so genau genommen wurden, fiel manchem Leser und Wähler zwar auf, wurde aber meist ignoriert, da von KI erzeugte Texte häufig klüger wirken, als selbst erdachte Mitteilungen.

Die Nachforschungen haben ergeben, dass der Schritt vom eigenen Denken zur Nutzung der künstlichen Intelligenz von Politikern umso schneller vollzogen wird, je häufiger sie an Talkshow- und Presseterminen teilnehmen. Der Jungpolitiker ist dabei in aller Regel noch auf sein eigenes Denken angewiesen, mit fortschreitender Parteikarriere nimmt der KI-Anteil jedoch immer mehr Raum ein. Eine besonders perfide Abart der politischen KI-Robotik ist dabei die ideologisch basierte KI, die dem Nutzer bei fortschreitender Ausbreitung jeglichen gesunden Menschenverstand raubt. Interessant ist, dass die politische KI auch in Form von Schwarm-KI aufritt, was zur Folge hat, dass inhaltsleere Statements, ohne weiteres Überdenken von den der jeweiligen Partei nahestehenden Gruppierungen, in kürzester Zeit übernommen und weitergetragen werden.

Brauner und Keck hoffen auf das nächste KI-Update, das allen Parteien zur Verfügung gestellt werden soll. Die teilweise noch vorhandene Verknüpfung mit Eigenintelligenz wird dann zwar endgültig der Vergangenheit angehören, aus gut informierten Nutzerkreisen wurde aber durchgestochen, dass mit der am 1. April 2023 erscheinenden KI-Version 2.0 auch kluge, weitsichtige und mutige Politik möglich sein soll.

Bild: Adobe Stock | keck. KG

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