Die Infektionszahlen in Deutschland steigen trotz dem seit 02.11.2020 eingeführten Lockdown light. Die Corona-Pandemie hat unser Land und vor allem die Wirtschaft, sowie das Gesundheitswesen fest im Griff.
Kurz vor den Feiertagen und dem Jahreswechsel ist es gerade jetzt wichtig die Vorausschau zu haben, wie es weitergeht. Klare Kommunikation von Regeln ist dabei die wichtigste Grundlage für erfolgreiche Planung.
Von der Politik wünschen wir, der Bund der Selbständigen Deutschland e.V., uns eine klare Kommunikation für die sehr stark geschwächten Branchen. Hier gibt es erkennbaren Nachholbedarf. Bestes Beispiel sind die 14-tägige Beratung, Regeln und Beschlüsse auf Abruf.
Dies hat in den letzten Tagen zu zahlreichen Diskussionen und großer Verunsicherung geführt, trotz der hoffnungsvollen Nachricht über die baldige Zulassung des Impfstoffes. Schon am 02.11.2020 war uns klar, dass der Lockdown wohl verlängert werden wird.
Die zwischen Bund und Ländern nun beschlossenen finanziellen Unterstützungsmaßnahmen sollen bis zum 20. Dezember 2020 bundesweit verlängert werden. Das ist für die Unternehmen allerdings keine Perspektive. Hier braucht es eine Planungssicherheit, die nur durch langfristige Hilfsmaßnahmen erfolgen können.
„Diese Hilfen zur Abmilderung der wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie sind für Unternehmen essentiell! Finanzielle Unterstützung in Form der November-/Dezemberhilfe tut hier Not und muss noch länger als der voraussichtlich festgelegte Lockdown weitergeführt werden. Unternehmen können nicht in einem Zwei-Wochen-Rhythmus leben. Es bedarf einer klaren Perspektive der Maßnahmen bis ins nächste Jahr hinein!“, so Liliana Gatterer vom Bund der Selbständigen Deutschland e.V.
Die Verlängerung der Hilfsmaßnahmen gilt bis Mitte 2021 im Rahmen der Überbrückungshilfe III. Das ist vor allem für Betriebe wichtig, die erhebliche Einschränkungen hinnehmen müssen ohne von Schließungen betroffen zu sein.
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