Nahezu täglich werden wir mit Energiespartipps aus der Politik beglückt. Wir Unternehmen haben auch nützliche Tipps, wie man die Preise für Energie senken könnte:
Bürokratiereduzierung und Verzicht auf immense Energiesteuern: Vorschlag: Jede Behörde reduziert jedes Jahr 3% Verwaltungskosten. Das spart viel Geld. Eine konsequente Digitalisierung würde das möglich machen. Doch auch hier gilt, man müsste das konsequent und zügig anpacken.
Liberalisierung des europäischen Strommarktes und Wegfallen von unnötigen Grenzen: Dann können die Unternehmen selbst entscheiden, wo sie ihre Energie einkaufen und müssen nicht ganze Betriebe ins Ausland verlagern.
Keine unzeitgemäßen Dogmen bezogen auf die Verlängerung der Laufzeit der Kernkraftwerke: Alle noch technisch verfügbaren Atommeiler müssen wieder ans Netz. Jedes Kilowatt zählt und senkt die Preise. Und jedes Kilowatt ohne Gas und Kohle tut der Umwelt gut.
Reduzierung der Hürden beim Ausbau der erneuerbaren Energien: Das ist alles noch kompliziert, bürokratisch und teuer. Erneuerbare first, Bürokratie second.
“Es gilt dabei sofort, schnell und beherzt zu handeln. Jedes Zögern ist Gift für unsere Konjunktur. Wir Unternehmen brauchen keine Umverteilungspakete, sondern bezahlbare Energie”, so Andreas Keck, Generalsekretär des Bund der Selbständigen Deutschland e.V.